Montag, 8. September 2008

Neues AKW in Bulgarien - Doppellösung in Sicht

Wie n-tv berichtete, scheinen sich die beiden verbleibenden Bieter für den AKW-Neubau in Belene auf eine Doppellösung geeinigt zu haben. Demnach wird die deutsche RWE den 49-prozentigen Anteil mit dem anderen Bieter Electrabel aufteilen. 51 Prozent des Projekts bleiben in den Händen der staatlichen Energieholding Bulgariens, der NEK.

n-tv berichtet:

Aus den Kreisen verlautete übereinstimmend, RWE und die GDF-Suez-Tochter Electrabel würden wahrscheinlich den Minderheitsanteil aufteilen, um das Risiko der Großinvestition zu streuen. Die Investition könne angesichts steigender Energie- und Baukosten auf mehr als sechs Mrd. Euro ansteigen.

Eine Partnerschaft sei möglich, hieß es unterdessen bei RWE. Der Konzern habe dies immer deutlich gemacht und sehe die Möglichkeit als sehr praktikabel, einen Partner wie Electrabel zu haben. Es gebe derzeit aber keine konkreten Verhandlungen.


Die komplette Meldung von n-tv finden Sie hier.

Damit bahnt sich eine überraschende Lösung an.

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