Donnerstag, 30. September 2010

Politik in Bulgarien

Bulgarien ist nach der Verfassung von 1991 eine Republik mit parlamentarischer Regierungsform (Einkammer-System), ein Einheitsstaat mit örtlicher Selbstverwaltung und ein Rechtsstaat mit Gewaltenteilung. Die Volksversammlung übt die Gesetzgebungsgewalt und die parlamentarische Kontrolle aus.

Seit dem 22.01.2002 ist Präsident Georgi Parvanov für 5 Jahre gewähltes bulgarisches Staatsoberhaupt. Er wurde in einer Stichwahl am 29.10.2006 für weitere 5 Jahre gewählt.

Bulgarien ist ein Zentralstaat. Es existieren 28 Verwaltungsgebiete, die durch staatlich ernannte Gouverneure geleitet werden, sowie 5.312 Gemeinden (Direktwahl der Bürgermeister), finanziell von der Zentralregierung abhängig.

Die politische Lage ist stabil, nicht zuletzt auch dank einer reformorientierten Wirtschaftspolitik. Laut Wahl- und Regierungsprogramm der NDSV soll sich Bulgarien mittels eines umfassenden wirtschaftlichen Reformprogramms zu einem modernen europäischen Land mit hohem Lebensstandard entwickeln. Angestrebt wird ein hohes Wirtschaftswachstum bei gleichzeitiger Wahrung der makroökonomischen Stabilität. Der Transformationsprozess bringt hohe soziale Lasten für die Bevölkerung mit sich. Zentrale Reformvorhaben betreffen das Justizwesen und die Verwaltung.

Es bestehen Mitgliedschaften in folgenden internationalen Organisationen:
- Vereinte Nationen (VN) und deren Unterorganisationen, Internationaler Währungsfond (IWF), Europarat
- Welthandelsorganisation (WTO)
- NATO
- mit der Europäischen Union (EU) assoziiert, Beitrittsjahr: 2007

Mittwoch, 29. September 2010

Verfassung Bulgarien

Bulgarien ist nach der Verfassung von 1991 eine Republik mit parlamentarischer Regierungsform (Einkammer-System), ein Einheitsstaat mit örtlicher Selbstverwaltung und ein Rechtsstaat mit Gewaltenteilung. Die Volksversammlung übt die Gesetzgebungsgewalt und die parlamentarische Kontrolle aus.

Seit dem 22.01.2002 ist Präsident Georgi Parvanov für 5 Jahre gewähltes bulgarisches Staatsoberhaupt. Er wurde in einer Stichwahl am 29.10.2006 für weitere 5 Jahre gewählt.

Bulgarien ist ein Zentralstaat. Es existieren 28 Verwaltungsgebiete, die durch staatlich ernannte Gouverneure geleitet werden, sowie 5.312 Gemeinden (Direktwahl der Bürgermeister), finanziell von der Zentralregierung abhängig.

Die politische Lage ist stabil, nicht zuletzt auch dank einer reformorientierten Wirtschaftspolitik. Laut Wahl- und Regierungsprogramm der NDSV soll sich Bulgarien mittels eines umfassenden wirtschaftlichen Reformprogramms zu einem modernen europäischen Land mit hohem Lebensstandard entwickeln. Angestrebt wird ein hohes Wirtschaftswachstum bei gleichzeitiger Wahrung der makroökonomischen Stabilität. Der Transformationsprozess bringt hohe soziale Lasten für die Bevölkerung mit sich. Zentrale Reformvorhaben betreffen das Justizwesen und die Verwaltung.

Es bestehen Mitgliedschaften in folgenden internationalen Organisationen:
- Vereinte Nationen (VN) und deren Unterorganisationen, Internationaler Währungsfond (IWF), Europarat
- Welthandelsorganisation (WTO)
- NATO
- mit der Europäischen Union (EU) assoziiert, Beitrittsjahr: 2007